Von ihrem Vater Agamemnon im Zuge des trojanischen Krieges der Göttin Diana geopfert, findet sich Iphigenie, von der Göttin gerettet, auf der wilden Insel Tauris wieder. Einsam, vaterseelenallein, wird sie zur Erzieherin des Taurergeschlechtes, bis sie in den Zwiespalt gerät, entweder ihre neuen taurischen Freude oder die auf Tauris feindselig landenden griechischen Landsleute zu verraten. Am Ende steht eine friedliche Utopie: Die Schwerter werden eingesteckt, die Menschenopfer abgeschafft, die Völker können ko-existieren.
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