Ganz große Schauspielkunst
“Nahezu genial war der Einfall, Antigone und ihre charakterlich ganz andersartige Schwester Ismene von der gleichen Schauspielerin (Susanne Hocke) darstellen zu lassen. Auch Jürgen Larys verkörperte den unerbittlichen Herrscher Kreon und seinen differenziert argumentierenden Sohn Haimon. Ohne Übergang bewegten sich die beiden Mimen von einer in die andere Rolle. Hätte man die innere Zerrisenheit jedes Einzelnen von uns besser verdeutlichen können? Die Inszenierung verzichtet bewusst auf aufwendiges Beiwerk, um die inneren Konflikte deutlich herauskommen zu lassen. Eine schwarze Wand mit einem riesigen Gong im Hintergrund war die Kulisse, wenig Licht unterstrich die düstere Atmosphäre. Eine stimmige Inszenierung mit ganz großer Schauspielkunst. Eine bewegende Darbietung.”
(Ruhr Nachrichten, Lünen)
Großer Theaterabend
“Susanne Hocke als zerbrechliche Antigone schreit die Verzweiflung heraus, Jürgen Larys wird in der Rolle des unerbittlichen Kreon nur einmal menschlich: Am Ende, als er weinerlich und nackt im Staub liegt. Beide Künstler agieren mit einer Energie und Leidenschaft, als gäbe es kein Morgen mehr. So kann auch ein kleines Ensemble für einen großen Theaterabend sorgen.”
(Westfälische Rundschau, Hilchenbach)
Antigone zum Anfassen
“Mit der Unterstützung der Stiftung der Kreissparkasse Nordhausen konnte in allen drei Gymnasien des Landkreises Nordhausen “Antigone” von Sophokles gezeigt werden. Obwohl die Tragödie fast 2500 Jahre alt ist, stellt sie auch noch im 21. Jahrhundert unter anderem die Frage: Wem sollen wir uns verpflichtet fühlen, unserem Gewissen oder dem Gesetz? Susanne Hocke und Jürgen Larys glänzten mit einer tollen Darbietung. Die Aufführung war ein voller Erfolg und wurde mit viel Applaus gewürdigt.”
(Facebook-Seite der Kreissparkasse Nordhausen)
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